Concorde-Absturz vor 20 Jahren: Gedenken an die Opfer
Trauer und Erinnerung am Jahrestag der Katastrophe
Am 25. Juli 2000 ereignete sich eine folgenschwere Tragödie, die sich tief in das kollektive Gedächtnis eingebrannt hat: Der Absturz einer Concorde von Air France kurz nach dem Start in Paris forderte das Leben aller 113 Menschen an Bord.
Gedenken an die Opfer
In den Tagen und Wochen nach dem Unglück wurde weltweit Trauer bekundet. Zwei Tage nach dem Absturz wurden alle Opfer identifiziert, darunter 96 Deutsche. Unter ihnen befand sich auch der damalige Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU im Bundestag, Wolfgang Schäuble, der lebensgefährlich verletzt überlebte.
Zum Gedenken an die Opfer wurde am Jahrestag des Absturzes eine Gedenkfeier am Absturzort in Gonesse bei Paris abgehalten. Angehörige, Vertreter der Luftfahrtbranche und Politiker würdigten die Erinnerung an die Verstorbenen und erinnerten an die Bedeutung des Gedenkens an solche Ereignisse.
Ursachen des Absturzes
Die Ermittlungen ergaben, dass ein Treibstofftank des Überschallflugzeugs durch ein auf der Startbahn liegendes Metallteil beschädigt worden war. Der austretende Treibstoff entzündete sich und führte zum Absturz. Seitdem wurden die Sicherheitsmaßnahmen bei Start und Landung von Überschallflugzeugen weltweit verschärft.
Schlussfolgerung
Der Concorde-Absturz vor 20 Jahren bleibt eine Mahnung an die Gefahren der Luftfahrt und die Bedeutung der Sicherheitsmaßnahmen. Die Opfer und ihre Familien werden nie vergessen werden, und ihr Vermächtnis wird dazu beitragen, die Sicherheit im Luftverkehr auch in Zukunft zu gewährleisten.
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